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Hin und wieder gibt es in der Zucht von Artemien auch mal Probleme. Hier bekommt ihr die nötigen Tipps wie damit umzugehen ist. FuttermangelDie Artemien haben keinen deutlich sichtbaren Darmstrich mehr und schwimmt nur noch schlaff durch das Becken. Außerdem ist das Wasser glasklar, keine Trübung durch das Futter ist sichtbar. Dann ist der optimale Zeitpunkt den Tieren wieder ein wenig Futter zu geben. NährstoffmangelBei mangelhaftem Futter kann es vorkommen, dass Artemien trotz ausreichender Fütterung ( Darmstrich sichtbar ) nur schlaff durch das Becken schwimmen und nicht sehr vital wirken. In dem Fall solltet ihr frisches oder hochwertigeres Futter kaufen. I.d.R. ist Artemiafutter höchstens 1-2 Jahre nachdem man es gekauft hat haltbar. Generell sollte Spirulinapulver Hefen vorgezogen werden, da es einen erheblich höheren Nährwert hat. SauerstoffmangelDie Artemien haben eine intensive Rotfärbung und schwimmen überwiegend in den oberen Regionen des Beckens. Hier herrscht eindeutlich Sauerstoffmangel! Temperatur herabsenken und wenn vorhanden einen Ausströmerstein oder einen Oxidator in das Becken stellen um das Wasser zusätzlich mit Sauerstoff anzureichern. Unpassende TemperaturDie Artemien schwimmen panisch oder sehr träge durchs Wasser und die Beckentemperatur ist erheblich anders als sies gewohnt sind? ( Direkte Sonneneinstrahlung, eingeschaltete Heizung, Lüften etc. ) Dann solltet ihr euch drum bemühen das Becken wieder in eine für die Artemien gewohnt warme Umgebung zu stellen, damit sie sich wieder beruhigen können. VerunreinigungArtemien machen Schmutz. Das bleibt nicht aus. Irgendwo müssen Exkremente und abgeworfene Schalen ja hin. Wenn der Bodengrund zu stark zugemüllt ist und möglicher Weise schon zu schimmeln beginnt, solltet ihr mit einer Pipette den Unrat einsaugen und wegschmeißen. Das auf diese Weise eingesaugte Wasser ersetzt ihr dann durch 3,5%iges Salzwasser. PlatzmangelSollte der Klapperstorch es mal zu gut mit euren Artemien gemeint haben, solltet ihr entweder überlegen eure Zucht vielleicht n einem größeren Becken fortzusetzen oder nun erstmal eine Weile nicht zu füttern um die Anzahl der Tiere nicht noch weiter ansteigen zu lassen. Mit der Zeit wird sich der Betsand wieder auf ein für ihn gesundes Maß reduzieren. Auf jeden Fall die Nitratwerte des Wassers im Auge behalten! |
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