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Leider kommt es auch bei besonders liebevoller und aufopferungsvoller Pflege dazu, dass die Tiere erkranken und daran möglicher Weise sogar verenden. Darum an dieser Stelle eine Auflistung der bisher bekannten Artemiakrankheiten und was man dagegen machen kann. VergreisungArtemien häuten sich, ihr ganzes Leben lang. Besonders alte Artemien neigen dazu zu vergreisen, also mit der Zeit etwas dicker und größer zu werden, bis die Tiere dann irgendwann einen Punkt erreicht haben, wo sie die nächste Häutung nicht mehr schaffen oder durch die Verdickung ihrer Beinchen so sehr eingeschränkt sind, dass sie sterben. Daran kann man leider nichts machen! VerletzungenArtemien sind sehr empfndlich gebaute Tiere die sich leicht verletzen können. Ein zu stark eingestellter Ausströmerstein oder irgendwelche spitzen oder scharfen Gegenstände können dafür der Auslöser sein. Verletzungen erkennt man an offensichtlich fehlenden Körperteilen oder roten bzw. schwarzen Punkten auf dem Artemienkörper. Die Gefahrenquelle muss sofort beseitigt werden, bevor sich noch mehr Tiere daran verletzen. PilzerkrankungenLeider kommt es hin und wieder vor, dass sich eine Artemienkultur mit einem Pilz infiziert. Es bilden sich auf dem Körper der Tiere entweder weiße oder schwarze Pünktchen, die sich über den ganzen Körper ausbreiten und dann auch andere Tiere befallen. Hier heißt es schnell handeln! Die infizierten Artemien sofort in einem separaten Becken isolieren und mehrere Teilwasserwechsel durchführen und spezielles Funghizid ( Ist in manchen Wasseraufbereitern enthalten ) in das Becken geben um den Pilzen Einheit zu gebieten. |
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