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Artemien zu füttern ist relativ einfach. Man muss nur ein paar Sachen dabei
beachten, damit das Futter auch wirklich da hinkommt, wo es hin soll und es den
Tieren auch nicht schadet.
Zunächst ist der Zeitpunkt der Fütterung notwendig. Artemien brauchen immer
dann Futter, wenn das Wasser klar und sauber ist. Ist es noch grünlich getrübt,
befinden sich noch mehr als genug fressbare Schwebteilchen im Wasser, eine
erneute Fütterung wäre also überflüssig. Pro Liter Kultur gibt man etwa eine
Messerspitze Spirulinapulver oder Hefe in en Reagenzröhrchen und schlemmt es
mit Wasser auf. Dies ist notwendig, damit man eine einhaitlich grüne Flüssigkeit
erhält. Würde man das Futter direkt ins Becken steuern, würde es auf der
Wasseroberfläche liegen bleiben und wäre für die Aremien unzugänglich. Durch
das Aufschlemmen errecht man, dass es in das Wasser eintritt und zu Boden sinkt.
Die Abstände zwischen den Fütterungen sind vollkommen unterschiedlich. Bei
hoher Populationsdichte kann es passieren, dass man innerhalb einer Woche
mehrmals füttern kann. Sollten jedoch nur wenig Tiere vorhanden sein, welche
Futter verbrauchen oder gar schon Algen gewachsen sein, welche das Becken mit
neuem Futter versorgen, kann es deutlich länger dauern oder irgendwann sogar gänzlich
überflüssig werden, wenn die gewachsenen Algen genug Futter produzieren um die
Tiere mit ausreichend Nahrung zu versorgen.
Den Versorgungsstand der Tiere kann man auch daran erkennen, ob man den Darm der
Tiere gut erkennen kann. Die Tiere durchzieht idealer Weise ein dunkelgrüner
Streifen vom Kopf bis zur Schwanzspitze. Das heißt, dass die Tiere wohl genährt
sind und ausreichend versorgt sind. Ist der Streifen nur schwach oder gar nicht
zu erkennen, gibt es Lücken in der Ernährung und das Futter ist für die Tiere
entweder nicht zugänglich, oder es ist nicht mehr genug vorhanden. | |
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