FAQ Futter

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Womit muss man Artemien füttern?

Das mit abstand beste Artemienfutter ist pures Spirulinapulver! Es enthält alles, was Artemien brauchen, aber auch Liquizell und Mikrozell sind gute Futtersorten. Zur Not geht auch noch Backhefe aus dem Supermarkt.

Was ist Spirulina ?

Spirulina ist eine spezielle Alge. Sie wird in großen Mengen gezüchtet und geerntet. Sie ist staubfein und deswegen hervorragend als Futter für Artemias geeignet. Sie zeichnet sich durch einen enorm hohen Nähstoff- und Mineralgehalt aus.

Was ist Liquizell?

Das ist eine extrem stark verdichtete Algenkultur, die man in einer Flasche aufbewahrt. Liquizell hat den Vorteil, dass man es sofort füttern kann und nicht erst aufschlemmen muss.

Was ist Mikrozell?

Mikrozell ist ein Gemisch aus Hefen und verschiedenen Algen. Es kann genauso wie pures Spirulinapulver verfüttert werden. Es ist nicht ganz so nahrhaft wie das Pulver der Spirulinaalge, dafür aber auch preiswerter zu bekommen.

Wie füttere ich richtig?

Pulverfutter muss zunächst in einem kleinen Schnapsglas mit Wasser aufgegossen und eingerührt werden, bis eine homogene Flüssigkeit entstanden ist. Die kann man nun einfach ins Artemiabecken gießen. Man sollte immer nur soviel füttern, wie in einer Woche auch aufgefressen wird; das erkennt man daran, wie schnell die grünliche Trübung des Wassers wieder verschwindet.

Kann man Futter auch selbst herstellen?

Ja, das geht! Dazu braucht man eine lebende Algenkultur! Regelmäßig setzt sich bei einer Algenzucht am Boden ein grüner Film an, den man absaugen und trocknen kann. Dabei gewinnt man ein feines Pulver, dass man wieder als Futter verwenden kann.

Was ist das tolle an lebenden Algenkulturen?

Lebendige Algenturen produzieren Sauerstoff und heben die Qualität des Wassers in dem sie leben. Außerdem können sie nicht schimmeln oder schlecht werden. Es entfällt also das Risiko der Überfütterung. Sie stellen eine hervorragende Ergänzung zu einer Artemienkultur dar.

Wieviel braucht eine Artemie?

Artemien sind sehr genügsam! Eine Kultur von einem Liter mit etwa 100 erwachsenen Tieren braucht pro Woche nur etwa eine Messerspitze Spirulinapulver.

Muss man Artemien auch dann noch füttern, wenn Algen im Becken sind?

Ja!  Mit der Zeit stellt sich zwar ein Kreislauf ein, bei dem sich Algen und Artemien gegenseitig ernähren, aber bis dieser Kreislauf in Gang gekommen ist ( Was gut ein Jahr dauern kann ) muss man zunächst genügend Biomasse in das Becken bringen, damit auch genügend Reserven vorhanden sind um einen reibungslosen Kreislauf zu gewährleisten. Es dauert sehr lange, bis ein absolut stabiles Gleichgewicht entstanden ist.

Gibt es auch billigere Alternativen?

Die billigste Möglichkeit Artemien zu füttern sind Hefe! Sie sind für ein paar Cent in jedem Supermarkt zu bekommen und erfüllen den gleichen Zweck wie teures Spirulinapulver. Nachteil dabei : Die Hefen sind nicht so nahrhaft wie die Spirulinaalge und die Hefen trüben das Wasser, außerdem können sie das Wasser schnell zum kippen bringen.

 

 

 

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Stand: 21. November 2009
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